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Fall: Skateboarder bei Brigitte
2:27:00 PMDa der Brigitte-Artikel-Shitstorm so wunderschön immer weiter eskaliert, habe ich im Netz einige (semi)professionelle Artikel zusammengesucht und mich auf die besten dazu gehörenden Kommentare gestürzt. Viel Freude damit!
...und wo wir schon bei Kommentaren sind. Es darf jeder gerne Kommentare zu den Kommentaren der Kommentare hier auf der Seite hinterlassen und es entsteht vielleicht ein "positiver" Scheißesturm (wie fies das gleich klingt im Deutschen).
Horizont.net
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Mark Bourichter · Eimsbüttel, Hamburg, Germany
Ganz im Ernst. Da muss sich die Redaktion nicht wundern. Da echauffiert sich eine Eppendorferin über Männer, die ihr maximal zwei mal in der Woche auf dem Bürgersteig entgegenkommen und wirft Individualsportler auf Rollbrettern in einen Topf. "Das sind oft Typen, die eine schräge Pony-Frisur tragen, nie lächeln und nach der Party von letzter Nacht riechen." Es gibt kaum eine andere Zielgruppe, die sich mit sozialen Medien besser auskennt, sehr gut vernetzt ist, die Werkzeuge bedienen kann und so kreativ ist, über den Artikel hinaus das Thema weiter zu kommunizieren. Mir entzieht sich einfach der Sinn dieses Artikels. Wollen die brigitte.de-Leser wirklich so etwas lesen?
Christoph Pietsch · Düsseldorf, Germany
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Wir nennen das einen klassischen "EOCM" - End of career move.
Udo Engel · Jüchen
Olaf Giermann · Abonnieren · Schwetzingen
Ralf Pflaume
Sicherlich etwas übertrieben - aber im Grundgedanken nachvollziehbar - man sucht doch lange nach dem "Warum", nach dem Sinn des Artikels. Als Redakteur müsste man sich doch schon Gedanken machen über das, was man verfasst. Man verfolgt doch ein gewisses Ziel, oder nicht? In diesem Fall sieht man das alles leider nicht - der Name der Autorin ist nun sicher auch dem einen oder anderen ein Begriff - und ganz ehrlich: Würden Sie sie jetzt einstellen wollen?
Es steht außer Frage, dass ein einziger Artikel sicher keine Aussage über die bisherigen Artikel treffen kann, die sie verfasst hat. Aber sie hat sich sicher mehr Steine in ihren zukünftigen Weg gelegt, als sie sich mit Ruhm bekleckert hat, denken Sie nicht?
Es steht außer Frage, dass ein einziger Artikel sicher keine Aussage über die bisherigen Artikel treffen kann, die sie verfasst hat. Aber sie hat sich sicher mehr Steine in ihren zukünftigen Weg gelegt, als sie sich mit Ruhm bekleckert hat, denken Sie nicht?
Olaf Giermann · Abonnieren · Schwetzingen
Du liest "Brigitte". Ich wusste es. ;-D
Würdest du eher gegen hundert entengroße Pferde kämpfen oder gegen eine pferdegroße Ente?
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patsm gestern, 20:37 Uhr
Ich finde es nicht sehr erwachsen jemanden auf sein Skateboard zu reduzieren. Ist immerhin eine Sportart und keiner würde auf die Idee kommen z.Bsp. Skifahren als nicht erwachsen zu bezeichnen. Abgesehen davon könnte man auch mal fragen, welche psychischen Probleme Leute haben, die kein Skateboard oder anderes Spielobjekt im Alter haben. Wie man es auch sieht, es ist eine relativ einfälltige Sichtweise...
heinerforever gestern, 20:43 Uhr
Unknown but famous gestern, 21:48 Uhr
Dieser gewaltige Shitstorm zeigt die Realität des Netzes! Bei solchen Aussagen wie bei denen der Autorin höre ich exakt den Tonfall meiner Eltern, die mittlerweile über 70 sind. Die Ansicht die die Autorin vertritt ist definitiv die, die die Generationen vor uns vertraten. Dies ist ein Armutszeugnis für eine junge Journalistin und zeugt von völliger Weltfremdheit. Wahrscheinlich ist sie wirklich in einem noblen Vorort aufgewachsen und hat sich nie für das was wirklich passiert interessiert. Sie kann einem fast schon leid tun. Jedenfalls sind die Skateboarder auch nicht wirklich glücklich darüber dass heute jeder "Hipster" mit dem Longboard durch die Strassen fährt. Andererseits macht es den Sport bekannter und akzeptierter. Skateboarden kommt von der Strasse und da gehört es auch hin. Und er lebt von genau diesen Kommentaren, die uns zeigen dass wir anders sein sollten als diese geldgetriebene (Schnelle Autos) Gesellschaft die uns vorspielt wenn wir uns diese " Spielzeuge" leisten können, dann haben wir's geschafft. Das ist Blödsinn. Das Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit kommt genau mit den einfachen Dingen die Spass machen. Und das macht einen Menschen erwachsen. Dies zu erkennen, und nicht irgendwelchen veralteten Vorstellungen aus der Welt da oben nachzueifern, die einen durch solche Ideale zum Schweigen bringt. Ich bin 34, bin Akademiker, habe einen sehr gut bezahlten Job und könnte mich wahrscheinlich auch mit Autos beschäftigen. Lieber geh ich regelmäßig Skaten, so wie ich es seit 20 Jahren mache, hab Spass und zeige dem Rest der Welt den Mittelfinger. Danke Brigitte!
spon-facebook-10000024836 gestern, 21:57 Uhr
Selten konnte ich einen sg. "Shitstorm" derart nachvollziehen wie bei diesem Artikel. Ich bin weder Skateboarder noch männlich oder in einem "hippen Stadtviertel" beheimatet, dennoch war ich entrüstet, nachdem ich diesen Artikel gelesen habe. Die Engstirnigkeit der Autorin ist erschreckend vielschichtig. Wie kann man so borniert sein und einem Menschen, welchen Alters auch immer, sagen wollen man sei zu alt für eine Sportart??? Ist denn der Autorin noch nicht aufgefallen, dass es sich beim Skateboard fahren tatsächlich um einen Sport handelt?? Viele mögen sich im Ton vergriffen haben, zweifelsfrei. Aber ich persönlich kann es keinem Skater verübeln, nach diesem Schundartikel persönlich beleidigt gewesen zu sein!
flatulenz gestern, 23:05 Uhr
Ich fahre seit einem Vierteljahrhundert Skateboard. Ich bin nun vierfacher Vater, Hausbesitzer und Ehemann. Ich bin froh dass das Skateboard und meine Buddies geblieben sind - sonst wäre ich bereits verloren im belanglosen und öden Sumpf derer, die die Gedanken der Autorin teilen.
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Per am 29.11.2012 at 19:18
Klasse Shitstorm. Ich habe sogar das Gefühl, dass sämtliche Artikel der Autorin von brigitte gelöscht werden. Beim Googlen ist nichts oder nur wenig zu finden. So geht Social-Media heute.
james am 30.11.2012 at 10:38
Igitte
Tobboo am 29.11.2012 at 16:31
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