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Sponsored: Mit Whiskey über den Jordan schippern
11:41:00 AMZugegeben, das Wortspiel ist hier vielleicht nicht weise gewählt. Denn die Aktion hat gar nichts damit zu tun, das Zeitliche zu segnen...
Zugegeben, das Wortspiel ist hier vielleicht nicht weise gewählt. Denn die Aktion hat gar nichts damit zu tun, das Zeitliche zu segnen, noch besäuft sich jemand wild mit dem berühmten Eichenfassgetränk.
Vielmehr geht es, unter Anderem, um das Verwirklichen von Träumen. Jack Daniels hat im Rahmen einer netten und sehr krediblen Promo-Aktion namens »Supporter of the Independent«, Freidenker und Abenteurer gesucht (und gefunden), die abseits der Norm für ihre Ideen leben. Unter dem Motto »Feuer und Flamme für Deine Ideen« fanden sich Rucksackreise-Enthusiasten, freie Künstler, Moos-Artists (Street Art mit Moos) und auch David.
Letzterer wollte nicht mehr und nicht weniger, als mit einem selbstgebastelten Kanu in die Ostsee raus schippern. Ihn fanden wir besonders faszinierend, weil ihm scheinbar egal ist, ob er nun kentern oder auf die andere Seite der Ostsee kommen würde. Wichtig war dabei das Erlebnis an sich.
Letzterer wollte nicht mehr und nicht weniger, als mit einem selbstgebastelten Kanu in die Ostsee raus schippern. Ihn fanden wir besonders faszinierend, weil ihm scheinbar egal ist, ob er nun kentern oder auf die andere Seite der Ostsee kommen würde. Wichtig war dabei das Erlebnis an sich.
Was all diesen Individualisten fehlte, war das nötige Bargeld, ohne dass sich leider oft viele freie Konzepte nicht verwirklichen lassen. An diesem Punkt kommen Jack Daniels und das Vice Magazine ins Spiel. Der Starkspritt-Erzeuger gibt nämlich jedem dieser sorgsam ausgewählten Projekte eine ordentliche Finanzspritze von je 7.000 €. Und das Vice Magazine dokumentiert in schönen bewegten Bildern, wie die Ideen alle umgesetzt wurden. »Das ist doch alles nur gekauft, gestellt und Kommerz.«, werden jetzt einige Internet-Hippies schreien. Vielleicht. Vielleicht aber auch nur ein Teil der Wahrheit. Es gibt auf jeden Fall weitaus schlimmere Kampagnen mit weitaus weniger Sinnhaftigkeit. Sympathisch ist dabei, dass weder der Geldgeber verheimlicht wird, noch zwingend Erfolgsgeschichten erzählt werden. Wie bei David schön zu sehen ist, misst sich Erfolg nicht am Ziel des Projekts sondern an seiner Entstehung. Wahrscheinlich ist das beim Reifeprozess eines guten Whiskeys ebenso. Okay, das war jetzt etwas cheesy, aber...sponsored by Jack Daniels, ya know?
