City and Colour - die neue Single »Thirst«

Er geht mir gerade mal bis zu den Schultern, ist bis an die Fingergelenke tätowiert und sieht insgesamt eher aus wie ein Bandmitglied e...

Er geht mir gerade mal bis zu den Schultern, ist bis an die Fingergelenke tätowiert und sieht insgesamt eher aus wie ein Bandmitglied einer Post-Hardcore Band. War er auch noch bis 2011. Jetzt kommt bald sein neues Solo-Album »The hurry and the harm« - die großartige Single Thirst gibt es hier zu sehen und zu hören.

Ganz ein stiller ist Dallas Green, konträr zu seinem Aussehen, wirkt sein Gemüt sehr unaufgeregt. Mit Alexisonfire feierte er wahnsinnige Erfolge, fernab jeglicher Szenezuweisungen des Hardcore. Zu verdanken ist das zum Teil, Dallas´ sanfter Stimme, die in all dem Getöse aus Gebrüll, verzerrten Gitarren und perkussivem Klanggewitter die Schäfchenwolken wieder herbeiruft. 

Sein Vater benannte ihn nach dem berühmten Profi-Baseball-Manager Dallas Green, auf dessen Team, den Philadelphia Phillies, er 1980 wettete. Diese gewannen in dieser Saison und er benannte seinen Sohn, der zuvor für fast ein Jahr keinen Namen hatte, nach dem Erfolgsmanager.

Sein nunmehr viertes Album »The hurry and the harm« nahm er, ohne Doppelbelastung durch seine einstige Band Alexisonfire in Nachville/Tennessee auf. Mit einer Band im Hintergrund, die Truppen wie The Dead Weather, Pearl Jam, My Morning Jacket oder etwa BB King im Lebenslauf stehen haben, entstand ein gleichwohl authentisches, wie dem persönichen Fortschritt Tribut zollendes Album. 

Ein perfektes Beispiel der Veränderung lässt sich, ohne weitere Worte zu verschwenden, an »Thirst« hören: 
 

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